
Neulich hat mich einer aus der Werkstatt gefragt: „Hey Alter, kriegt man mit Soda Blasting eigentlich den powder coat runter?“ Ich musste lachen – nicht, weil es eine dumme Frage war, sondern weil ich sofort an diesen Stapel ruinierten Halterungen hinter Linie 3 denken musste. Das war vor vielleicht fünf Jahren. Wir hatten genau das Gleiche probiert, und sagen wir mal so … das Ergebnis sah aus, als hätte ein Zebra einen richtig schlechten Tag gehabt.
Für die, die mich nicht kennen: Ich bin einer der alten Hasen hier bei Baoxuan Sheet Metal Processing Factory. Ich habe noch gesehen, wie normale Lackierkabinen zu Pulverkabinen wurden, und wie manuelle Spritzpistolen von Robotern ersetzt wurden, die nicht mal gezuckt haben, wenn der Kompressor stotterte. Vom Biegen über das Schweißen bis zur finalen Montage – meine Handschuhe haben überall schon mitgemischt, auch bei den powder coating finishes.
Das meiste, was ich weiß, steht in keinem Lehrbuch. Es kommt von Schichten, in denen ich vor dem Ofen bei 200 °C stand, den Schweiß abgewischt und leise geflucht habe, weil eine Beschichtung nicht richtig ausgehärtet war – oder weil irgendein Designer meinte, spiegel blankes Aluminium und high-temp powder coats seien eine gute Kombination. (Sind sie nicht. Glaub mir.)
Nach Feierabend sitzen wir oft draußen an der Finishing-Linie, Tee in der einen Hand, Handschuhe noch staubig, und reden genau über solche Sachen. Halb Jammern, halb Geständnis. Also erwarte hier bitte keinen „Marketing-Text“. Das hier sind einfach Notizen von jemandem, der schon mehr Teile verbrannt hat, als ihm lieb ist.
Jetzt zu dieser Sache mit dem Soda Blasting: Klingt ja herrlich – sauber, sanft, fast magisch – man wäscht den powder coat einfach mit Backnatron und Geduld ab. Und auf dem Papier ist es verlockend: eco-friendly, keine Verformung der Oberfläche, kein Chemiegeruch. Aber in der Werkstatt? Da läuft’s selten so, wie’s im Prospekt steht.
Heute sind die Toleranzen enger, die Rework-Jobs häufiger. Kunden wollen die Teile makellos zurück, aber unversehrt – keinen Kratzer tiefer als zehn Mikrometer. Alle suchen nach einem Weg, Beschichtungen zu entfernen, ohne das Grundmetall zu verletzen, ob Edelstahlhalterungen oder Aluminiumgehäuse. Also ja, Soda Blasting klingt nach der perfekten Lösung. Aber seien wir ehrlich – was passiert wirklich, wenn man Soda Blasting auf einen powder coat loslässt?
Wie sich Powder Coat mit Metall verbindet (und warum es härter ist, als es aussieht)
Weißt du, wer noch nie neben einem Aushärteofen gestanden hat, denkt immer, powder coat sei einfach eine schicke Art Farbe. Aber nein – das ist ein ganz anderes Biest. Das ist nichts, was man einfach aufpinselt, das wird richtig eingebacken. Wenn diese Schicht einmal ausgehärtet ist, liegt sie nicht einfach obenauf – sie klammert sich fest, als wäre sie angeschweißt. Und genau das ist der Grund, warum Soda Blasting meistens kaum etwas ausrichtet. Du hast es nicht mehr mit Farbe zu tun, sondern mit einer dünnen, harten Polymerhaut, die praktisch mit dem Metall verheiratet ist.
Der Schritt, den viele vergessen, kommt davor: Bevor beschichtet wird, wird das Metall nicht nur gereinigt, sondern chemisch vorbereitet – entfettet, phosphatiert, manchmal sogar leicht angeätzt, wenn der Kunde wirklich Wert auf Haftung legt. Diese Behandlung schafft winzige Ankerpunkte auf der Oberfläche, wie feinstes Schleifpapier unter dem Mikroskop. Dann kommt das Aufsprühen: Elektrostatikpistolen laden das Pulver auf, das sich sofort an die geerdeten Teile legt. Wenn die Lichtleisten in der Kabine reflektieren, sieht das fast magisch aus – bunte Wolken, die sich perfekt an jede Ecke heften. Danach ab in den Ofen, 180 bis 200 °C, etwa 15 bis 25 Minuten. Drinnen schmilzt das Pulver, fließt und crosslinkt, bis es ein einziger, nahtloser Film wird. Keine Poren, keine Nähte – ein gebackener Schutzschild.
Genau dieses crosslinking ist der Punkt, an dem Soda Blasting verliert. Wenn sich das Harznetzwerk einmal richtig verfestigt hat, kämpfst du gegen eine Kunststoffschicht, die molekular mit dem Metall verbunden ist. Soda mit seinen weichen Kanten ist dann wie ein Gummilöffel gegen Beton. Du kannst vielleicht den Glanz etwas abnehmen, aber die Schicht bleibt. Für echtes Entfernen brauchst du scharfkantige Schleifmittel – Aluminiumoxid oder vielleicht Garnet – etwas, das schneidet statt streichelt. Bei Baoxuanmetal haben wir das 2018 an einer Charge fehlerhafter Stahlhalterungen getestet. Soda Blasting dauerte pro Teil zwanzig Minuten und ließ immer noch einen grauen Schleier zurück. Mit 120-Mesh Alumina waren wir in drei Minuten fertig.
Einmal haben wir eine Serie Aluminiumplatten überhärtet – der Ofen lief fünf Grad zu heiß und zu lange. Die Beschichtung wurde steinhart. Wir probierten Soda, wir probierten chemische Stripper – nichts half. Am Ende mussten wir alles verschrotten. Seit diesem Tag nenne ich powder coating nicht mehr „Farbe“. Es ist eher wie eine zweite Haut. Und wenn sie einmal richtig gebunden ist, kann selbst Soda Blasting – so sanft es auch ist – sie nicht mehr überreden loszulassen. Deshalb ist das Entfernen eines gehärteten powder coat kein bisschen wie Putzen – es ist richtig harte, schweißtreibende Arbeit.
Soda Blasting Basics — Was es ist und wie es auf die Oberfläche wirkt
Als Soda Blasting zum ersten Mal bei uns auftauchte, dachten wir ehrlich, das sei fast Magie. Stell dir vor – Metall reinigen mit Backnatron! Kein scharfes Korn, keine Funken, keine tiefen Kratzer. Nur weiches, weißes Pulver, das mit Luft getragen wird. In der Theorie war es der höfliche Cousin vom Sandstrahlen – immer noch Teil der abrasive blasting-Familie, aber mit besseren Manieren. Das Strahlmittel selbst ist Natriumbicarbonat, Kristalle, weicher als Glasperlen oder Aluminiumoxid. Man trifft die Oberfläche mit etwa 80–120 PSI, und anstatt zu schneiden, bricht das Medium sanft alles auf, was oben drauf sitzt. Perfekt für Fett, Ruß, dünne Lackschichten und all den Oberflächenschmutz, mit dem wir täglich in der Werkstatt kämpfen. Aber dieses „Sanfte“ ist zugleich sein Segen und sein Fluch.
Die Ausrüstung ist nichts Besonderes: ein Kompressor mit gleichmäßigem Luftstrom – der CFM-Wert zählt hier oft mehr als der Druck – und entweder ein Drucktopf oder ein Saugstrahlsystem. Auch die Düsengröße macht einen Unterschied. Ich habe mit 3/16- und 1/4-Zoll-Düsen gearbeitet, und man spürt, wie schon eine kleine Abweichung im Luftvolumen das Strahlbild verändert. Wenn alles richtig eingestellt ist, liefert Soda Blasting ein gleichmäßiges, seidiges surface profile, ohne das Metall anzurauen. Man kann Edelstahl, Messing oder sogar dünne Aluminiumplatten reinigen, ohne Verzug zu riskieren. Für empfindliche Arbeiten – alte Gehäuse aufarbeiten oder verbranntes Öl an Schweißnähten entfernen – ist es unschlagbar. Danach einfach abwischen, und die Oberfläche sieht aus, als käme sie frisch aus der CNC. Genau das macht es so beliebt – substrate preservation ohne Drama.
Ich erinnere mich noch gut an das erste Mal, als wir es in Baoxuans alter Finishing-Abteilung ausprobierten. Wir hatten gerade die neue Kabine aufgebaut, der Geruch von Öl und Pulver lag noch in der Luft, und als die Sodawolke auf die Teile traf, dachten wir alle, wir hätten Gold gefunden. Die Oberflächen kamen blitzsauber raus – bis wir übermütig wurden und es an einer Charge powder-coated Platten versuchten. Zehn Minuten später war das Einzige, was wir abgetragen hatten, unsere eigene Hoffnung. Die Beschichtung blieb völlig unbeeindruckt. Eine gute Lektion, über die wir heute noch lachen. Soda Blasting reinigt wunderschön – aber gegen einen eingebrannten powder coat kämpft es jedes Mal bergauf.
Kann Soda Blasting Powder Coat entfernen? Die klare Antwort (und ein paar Ausnahmen)
Lass es uns einfach halten – ja, Soda Blasting kann powder coat entfernen, aber nur manchmal – und nie sauber. Wenn die Beschichtung zu dünn oder nicht vollständig ausgehärtet ist, kann Soda vielleicht an einer Ecke etwas ablösen oder den Glanz matt machen. Aber bei einer richtig eingebrannten Oberfläche? Da verschwendest du im Grunde nur Luft. Das Ergebnis hängt stark von der Art der Beschichtung, dem film build und dem Aushärtungsgrad ab. Polyester ist am härtesten, Epoxy etwas weicher, Hybrid liegt irgendwo dazwischen. Wenn du den Druck über 100 PSI treibst, kannst du vielleicht das Grundmetall leicht vernebeln, aber der powder coat wird trotzdem über dich lachen. Es ist ein Tauziehen zwischen coating hardness, substrate sensitivity und rework prep – und Soda ist für diesen Kampf einfach nicht gebaut.
Laut Finishing and Coating Magazine (2023) entfernte Soda Blasting weniger als 20 % eines vollständig ausgehärteten Polyester-powder coat bei 90 PSI – praktisch nur oberflächliches Ankratzen. Wir hatten bei der Baoxuan Sheet Metal Processing Factory die gleiche Geschichte: Wir wollten eine Charge verfärbter Platten retten, haben es mit Soda versucht und am Ende eher poliert als gestrahlt. Danach sind wir auf feines Aluminiumoxid umgestiegen – und das war in wenigen Minuten erledigt. Also ja, Soda Blasting „entfernt“ powder coat – aber garantiert nicht so, wie du es dir wünschst.
Alternative Methoden im Vergleich — Was wirklich besser funktioniert und warum
Wer schon einmal versucht hat, einen hartnäckigen powder coat zu entfernen, weiß, dass Soda nicht das einzige Werkzeug im Spiel ist. Wir haben bei Baoxuanmetal fast alles ausprobiert – chemical stripping Tanks, die schon beim Öffnen Ärger riechen, Aluminiumoxid-Strahlkabinen, die dir Staub bis in die Socken blasen, und den alten burn-off oven, der klingt wie ein vorbeifahrender Güterzug. Jede Methode hat ihr eigenes Gleichgewicht zwischen Effizienz, substrate roughness und rework cost. Beim chemical stripping lösen Lösungsmittel die Polymerketten der Beschichtung auf – schnell, aber das Neutralisieren und der Umgang mit gefährlichen Abfällen machen die Sache unordentlich. Media blasting mit Aluminiumoxid oder Glasperlen bietet die beste efficiency rate insgesamt – scharfes Korn, kontrollierbarer Druck, keine Chemie – aber du fegst den Pulverstaub dafür tagelang weg. Und burn-off ovens? Hervorragend für schwere Stahlrahmen, aber wehe, du überziehst die burn-off temperature – dünne Blechteile verziehen sich dann wie Nudeln im heißen Wasser.
| Method | Effectiveness on Powder Coat | Risk to Substrate | Cleanup Difficulty | Cost per m² (approx.) | Notes | 
| Soda Blasting | ★★☆☆☆ | Very low | Easy | ~$1.5–2.0 | Gentle but weak on cured coat | 
| Chemical Strip | ★★★★☆ | Moderate | Hazardous waste | ~$2.5–3.5 | Strong but needs neutralizing | 
| Media Blasting (Alumina/Glass) | ★★★★★ | Medium | Dusty | ~$2.0–3.0 | Reliable, fast, adjustable | 
| Burn-off Oven | ★★★★☆ | High (warping risk) | Clean | ~$3.0–4.0 | Great for steel parts only | 
Laut Surface Finishing Journal (2022) zeigen durchschnittliche Abtragsraten für korrekt ausgehärtete Beschichtungen, dass chemisches Eintauchen einen 60-µm-Film in rund 12 Minuten entfernt, während feines Aluminiumoxid-Strahlen den vollständigen Abbau in weniger als 6 Minuten schafft. Zahlen sind schön, aber am Ende entscheidet das Material, das du retten willst – empfindliches Aluminium oder dicker Baustahl. Soda hält die Oberfläche makellos, frisst aber Stunden; media blasting ist schneller, hinterlässt aber ein raueres Finish. Am Ende ist Soda sanft, aber manchmal braucht man eben einen Hammer statt einer Feder.
Real Case from Baoxuanmetal: When Gentle Didn’t Work Out
Es gibt einen Auftrag, über den wir heute noch reden, wenn jemand in der Werkstatt das Thema Soda Blasting anspricht. Ein Kunde aus der Elektronikgehäuse-Branche brachte uns eine Serie eloxierter Aluminiumschalen – empfindliche Dinger, enge Toleranzen, kaum Spielraum für Kratzer. Ihr powder coat hatte nach dem Aushärten einen Farbstich bekommen, und sie wollten eine neue Beschichtung, ohne die Eloxalschicht darunter zu beschädigen. Auf dem Papier klang das ganz einfach. „Nimm Soda,“ meinte einer. „Das ist sanft.“ Also stellten wir die Anlage ein, 90 PSI Luftdruck, und legten los.
Zuerst sah es gar nicht schlecht aus. Die Oberfläche wurde leicht matt, an manchen Stellen löste sich die Farbe etwas. Aber dann kam die Realität – die Beschichtung ging ungleichmäßig ab, fleckig, fast wie sich ablösende Schuppen. Das Soda hatte einfach nicht genug Biss, um den gehärteten Film richtig zu lösen, besonders an den Ecken und bei maskierten Kanten. Nach einem halben Tag Arbeit hatten wir zehn Teile halb gereinigt und einen Haufen verschwendetes Strahlmittel auf dem Boden. Der Kundentermin rückte näher, und die line efficiency sank rapide. Schließlich änderten wir die Taktik – feines Aluminiumoxid, niedriger Druck, breiter Düsenwinkel. Zwei Stunden später hatten wir die perfekte Einstellung gefunden. Die Beschichtung ging sauber ab, das Eloxal blieb unversehrt, und der Kunde bekam seine Teile pünktlich und innerhalb der Spezifikation zurück. Lektion gelernt.
Seit diesem Auftrag planen wir rework tolerance und coating reapplication bei empfindlichen Materialien ganz anders. Heute markieren wir bei der Baoxuan Sheet Metal Processing Factory jede Nacharbeit direkt mit der vorgesehenen Entfernungsmethode – kein Rätselraten mehr, kein Improvisieren mitten im Lauf. Das spart Zeit, Nerven und so manchen Fluch. Jede gescheiterte Entfernung bringt eine neue Erkenntnis – auch wenn sie uns manchmal ein paar graue Haare und eine zusätzliche Kanne Tee kostet, um wieder runterzukommen.
Technical Notes: Pressure, Media Flow, and Surface Finish After Blasting
Now, this part might sound a bit geeky, but if you’ve ever stood beside a blasting cabinet for more than five minutes, you know how much these small details matter. Soda blasting lives in the balance between air pressure, media flow, and distance. Too much of one, and you’re wasting air; too little, and you’re just decorating the surface. We usually run between 60 and 120 PSI, depending on how stubborn the coating is and what the substrate can take. Light aluminum housings? Keep it under 80. Heavy steel brackets? You can push toward 110, maybe a little more. Dwell time — that’s how long you keep the nozzle on one spot — should be short and steady. Don’t hover, don’t swirl too much. A 6–8 inch standoff distance usually gives the best balance between coverage and surface control.
What most folks overlook is equipment health. Air compressor maintenance alone can make or break your results. If your CFM rating can’t keep up with the nozzle demand, pressure fluctuations start showing as uneven texture. Moisture in the air lines — a constant headache in humid seasons — will clump the soda media and cause sputtering. Then there’s nozzle wear: ceramic tips slowly widen, throwing off your media flow rate and pattern. We’ve seen guys chase coating inconsistencies for hours before realizing their nozzle orifice was 0.2 millimeters larger than spec. And don’t even get me started on cheap hoses; they collapse under vacuum and choke the feed like a bad lung.
The last thing — and this one bites people more often than you’d think — is the residue. Soda is alkaline. After blasting, it leaves a light film that can mess up recoat adhesion. On a microscope, that residue looks like powder dust, but chemically it’s a thin layer that repels new coatings. If you don’t rinse and neutralize thoroughly, your next powder coat might fish-eye, bubble, or peel right off after curing. We rinse in warm deionized water, dry with filtered air, and test for pH before sending parts back to the coating line. It sounds tedious, sure, but it’s a small price to pay for a clean, reactive surface that’ll hold the next finish properly.
Wann Soda Blasting Sinn ergibt – und wann es Zeitverschwendung ist
Jedes Werkzeug hat seinen richtigen Einsatz, und Soda Blasting ist keine Ausnahme. Es ist ein sauberes, non-destructive process – leise, ordnungsliebend, sogar ein bisschen beruhigend, wenn in der Halle gerade nicht zu viel los ist. Aber wie ich den jüngeren Technikern bei Baoxuanmetal immer sage: Der Wert eines Werkzeugs hängt davon ab, wann du es einsetzt. Soda Blasting hat seine Stärken, aber wer versucht, mehr damit zu machen, als es kann, verliert am Ende nur Zeit und Geduld.
Es macht Sinn bei leichten Reinigungsarbeiten – Fett entfernen, Ruß oder den Ölfilm vom Fräsen ablösen. Auch für das Abtragen von dünnem Lack oder leichter Korrosion vor dem neuen Beschichten funktioniert es gut, besonders wenn feine Details oder enge Toleranzen erhalten bleiben müssen. Ein weiterer Pluspunkt ist die Umweltseite: Soda ist ein eco-friendly abrasive, das den Untergrund nicht verkratzt und keine schädlichen Rückstände hinterlässt. Für maintenance cleaning oder empfindliche Restaurierungen ist es eine verlässliche Wahl.
Aber es hat Grenzen. Für vollständig ausgehärtete, dicke powder coats taugt es nicht – diese Schichten reagieren gar nicht. Auch wer einen Spiegelglanz erwartet, wird enttäuscht sein; selbst bei niedrigem Druck bleibt eine leichte matte Textur. Und wenn du einen Produktionsplan mit Dutzenden Teilen im Rückstand hast, wird Soda Blasting deine line efficiency ziemlich ausbremsen. Wir alle mögen die Idee vom „sanften Touch“, aber Metall kümmert sich nicht um Gefühle. Es reagiert auf Druck und Abrasion – nicht auf gute Absichten. Soda Blasting ist großartig, wenn es passt: sorgfältige Reinigung, feine Arbeiten, kontrollierte surface prep. Aber wenn es darum geht, einen hartnäckigen powder coat zu entfernen, greif besser zu etwas Schärferem. Wähle Soda, wenn es passt – nicht, weil du hoffst, es würde den powder coat abtragen.
Quality Control and Safety Insights from Baoxuan Precision Manufacturing
Qualitätssicherung in der Oberflächenbearbeitung ist mehr als nur Kästchen abhaken – sie ist das Rückgrat, das verhindert, dass rework im Chaos endet. Bei Baoxuan Precision Manufacturing durchläuft jedes beschichtete Teil einen klar definierten Prüfablauf, bevor es die Linie verlässt. Wir beginnen mit dem Offensichtlichen: einer visuellen surface inspection protocol unter hellen LED-Lampen, um film defects oder Pinholes zu erkennen. Danach folgt der Haftungstest – meist das Kreuzschnittverfahren nach ASTM D3359 –, um sicherzustellen, dass die Beschichtung richtig am Untergrund haftet. Die Schichtdicke wird mit einem elektronischen coating thickness gauge geprüft, in der Regel zwischen 50 und 80 Mikrometern, je nach Spezifikation. Der Glanzwert wird mit einem gloss meter gemessen und protokolliert. Diese Messungen sind kein Selbstzweck – sie zeigen, ob die film integrity den Praxiseinsatz übersteht.
Wir orientieren uns zudem an anerkannten Normen wie ISO 8501, die die Oberflächenvorbereitung klassifiziert. Auch bei Nacharbeiten gelten dieselben Regeln: Das Grundmetall muss richtig profiliert und sauber sein, bevor erneut beschichtet wird. Diese Konsequenz sorgt für vorhersehbare Ergebnisse, besonders wenn zwischen verschiedenen Entfernungsverfahren wie Soda Blasting oder Aluminiumoxid-Strahlen gewechselt wird. Bei Baoxuanmetal halten wir uns strikt an einheitliches QC-Logging – genau diese Disziplin hat uns davor bewahrt, kostspielige Wiederholungsfehler zu machen, die früher Stunden und Nerven gekostet haben.
Sicherheit steht direkt neben Qualität. Unsere Bediener tragen vollständige safety PPE – Augenschutz, Atemschutz, Handschuhe – denn auch wenn Sodastaub mild wirkt, kann er bei längerer Exposition Lunge und Haut reizen. Verbrauchtes Soda wird gesammelt und neutralisiert, bevor es entsorgt wird, um keine alkalischen Rückstände im Abwasser zu hinterlassen. Selbst etwas so „eco-friendly“ wie Soda braucht ordnungsgemäßes waste management, wenn man gesetzeskonform und gesund arbeiten will.
Egal, welche Entfernungsmethode man wählt – die QC entscheidet, wie gut der nächste powder coat hält.
Häufig Gestellte Fragen (FAQ)
Schadet Soda Blasting Aluminiumteilen?
 Nein, es ist weich genug, dass es Aluminium nicht zerkratzt oder verformt. Aber behalte deine Erwartungen im Blick – es wird auch nicht tief genug schneiden, um einen vollständig ausgehärteten powder coat zu entfernen. Denk eher an Polieren als an Abtragen.
Kann ich das Soda Strahlmittel wiederverwenden?
 Technisch gesehen nein. Die Soda-Partikel brechen bei Aufprall sofort und verwandeln sich in Staub. Es wiederzuverwenden ist wie Konfetti für eine zweite Party zu verwenden – der Aufwand lohnt sich nicht.
Welchen Druck sollte ich verwenden?
 Zwischen 80 und 100 PSI funktioniert normalerweise am besten. Höherer Druck stresst nur den Kompressor. Denk daran: Höherer Druck wird eine eingebrannte Beschichtung nicht plötzlich abheben – am Ende gibt’s nur warme Luft und Lärm.
Ist chemisches Abbeizen sicherer?
 Das kommt darauf an, was du unter „sicher“ verstehst. Es ist stärker, keine Frage, aber es bringt chemische Dämpfe, Entsorgungsprobleme und Handhabungsrichtlinien mit sich. Wenn dein waste management System solide ist, funktioniert es. Andernfalls könnte es ein tickendes Problem sein, das den Sicherheitsbeauftragten auf den Plan ruft.
Kann Soda Blasting eine Oberfläche für das Neulackieren vorbereiten?
 Nur, wenn du sie danach richtig reinigst. Soda hinterlässt einen leichten alkalischen Film, der die Haftung des powder coat ruiniert, wenn er ignoriert wird. Spülen, neutralisieren und trocknen – wenn du das überspringst, wirst du sehen, wie deine neue Beschichtung während des Aushärtens Blasen wirft.
Abschließender Abschnitt — Werkstatt-Reflexion & Leichter CTA
Nach zehn Jahren in Baoxuans Finishing-Abteilung habe ich gelernt, dass Abkürzungen selten Zeit sparen. Jedes Mal, wenn wir versucht haben, das Aushärten zu beschleunigen, das Abspülen zu überspringen oder ein Werkzeug über seine Grenze zu treiben, hat das Metall uns daran erinnert, wer hier das Sagen hat. Powder coating, Strahlen, Abbeizen — das alles kommt auf Geduld, Konsequenz und darauf an, zu wissen, wann man aufhören muss zu fummeln. Die Maschinen summen, die Öfen leuchten, aber es sind die Leute, die den Unterschied bei der Beschichtung ausmachen. Und ehrlich gesagt, die Werkstatt hat mir mehr Demut beigebracht als jedes Handbuch je konnte.
Wenn du schon mal gegen einen hartnäckigen powder coat gekämpft und gewonnen (oder verloren) hast, würde ich gerne davon hören. Wir haben alle diese Geschichten, die langen Nächte, das Teil, das sich einfach nicht reinigen ließ, der überraschende Erfolg, wenn man eine kleine Einstellung geändert hat. Schreib mir eine Nachricht oder hinterlasse einen Kommentar. Es ist immer gut, Kriegsberichte mit Leuten zu tauschen, die wissen, wie verbrannte Beschichtung riecht.
Und wenn du gerade inmitten einer Rework-Herausforderung steckst oder eine neue Beschichtungsstraße planst, zögere nicht, dich bei Baoxuanmetal zu melden. Wir sind immer bereit, unser Wissen zu teilen oder dir einfach zu helfen, die Fehler zu vermeiden, für die wir bereits bezahlt haben. Wir lernen immer weiter – so lehrt uns jede powder coat ihre Lektion.
